Jonathan Fischer

Journalist

Maler

DJ

1964 geboren in München


1965-1972 Auslandsaufenthalt mit der Familie in Tansania


1986-1993 Studium der Philosophie und Sonderpädagogik an der Ludwig-Maximilians-Universität München


1998-2002 Studium der Malerei an der Kunstakademie München


seit 1984 Regelmäßige DJ-Events in diversen Münchner Clubs (Babalu, Substanz, Atomic  Cafe, Parkcafe, Cafe Muffathalle) Gastspiele u.a. im 45 (Wuppertal), Bogaloo (Pfarrkirchen), Stadtgarten (Köln), Fabrik (Hamburg), Stereo Lounge (Stuttgart)


seit 1993 mehrmals jährlich Ausrichtung von Soul Allnightern mit unter anderem Steve Hobbs (Blues & Soul Magazine London), Max Rees (London), Bob Jones (London), Soul Rabbi (Wuppertal), Samir Köck (Wien)


seit 1988 Freier Journalist unter anderem für die Süddeutsche Zeitung, FAZ, Die Zeit, Rolling Stone mit dem Themenschwerpunkt Afroamerikanische Kultur


seit 1994 Radiosendungen unter anderem für Zündfunk/Bayerischer Rundfunk, M 94,5,                  diverse Lese/DJ-Touren mit Franz Dobler/Peter Bommas/Justus Fischer


seit 1998 Kompilation von Soul-Samplern als Herausgeber für Trikont Records u.a. “Down & Out – Southern Soul“ “Black & Proud – The Soul Of The Black Panther Era" “Hits & Misses – Muhammad Ali & The Sound Of Fistfighting” “Dirty Laundry – The Soul Of Black Country” “Cheatin’ Soul and the Southern Dream Of Freedom”


2006 Nominierung für den Goldenen Prometheus als Printjournalist des Jahres 2006                          (Aus der Begründung der Jury: „Jonathan Fischer, 42, für seine engagierten, spannenden Berichte und Reportagen über schwarze Musik aus Afrika und Amerika. In Deutschland gibt es nicht viele Musikjournalisten, die ein so tiefgründiges Fachwissen afroamerikanischer Musik haben wie Jonathan Fischer. Der 42-Jährige spürt in den Ghettos von Los Angeles oder den Townships von Soweto neue Musiktrends auf, bevor sich diese auf ihren Siegeszug um die Welt machen. Und wenn Fischer hinterher nach München zurückkehrt, finden sich im Gepäck des DJs nicht nur Musik für seine Club-Nächte und die Compilations, die er herausgibt, sondern auch viele spannende Musik-Reise-Reportagen.“)


2007 Deutscher Sozialpreis für den Text „Gefahrenzone“ im SZ-Magazin Nr. 36/2006              (gemeinsam mit Andreas Bernard, Kerstin Greiner, Meredith Haaf und Johannes Waechter)

Porträt aus der Süddeutschen Zeitung vom 29. Dezember 2003